Abstract
|
:
|
In diesem Artikel wird das Konzept der Occulture, das ursprünglich von Christopher Partridge definiert worden ist, diskutiert und aus der spezifischen Perspektive des Studiums moderner Kunst und Religion neu definiert. Es wird dargelegt, dass die diskursiven Unterscheidungen zwischen „Religion“, „Spiritualität“ und „dem Säkularen“ sorgfältig überdacht werden sollten, wenn das Konzept im Kunststudium verwendet wird. Einige Voraussetzungen und Auswertungen im Zusammenhang mit der „Spiritualisierung der modernen Kunst“ werden erläutert. Es wird auch dargelegt, dass Occulture, wenn es in dynamischen Termen (Religionisierung, Sakralisierung, Verzauberung) definiert wird, die Mittel liefern kann, um moderne Kunst in einer dialektischen, gegenseitigen Beziehung zu moderner Religiosität zu untersuchen anstatt sie als einen Ersatz für Religion zu betrachten. Für die spezifischen Zwecke des Kunststudiums wird Occulture als ein diskursives Feld umrissen, das von „Suchenden“ produziert und aufrechterhalten wird, die nach höherem Wissen/höherer Weisheit streben. Für diese Neudefinierung werden die theoretischen Ansätze von Kocku von Stuckrad, Colin Campbell und Steven Sutcliffe verwendet. In diesem Artikel wird das Konzept der Occulture, das ursprünglich von Christopher Partridge definiert worden ist, diskutiert und aus der spezifischen Perspektive des Studiums moderner Kunst und Religion neu definiert. Es wird dargelegt, dass die diskursiven Unterscheidungen zwischen „Religion“, „Spiritualität“ und „dem Säkularen“ sorgfältig überdacht werden sollten, wenn das Konzept im Kunststudium verwendet wird. Einige Voraussetzungen und Auswertungen im Zusammenhang mit der „Spiritualisierung der modernen Kunst“ werden erläutert. Es wird auch dargelegt, dass Occulture, wenn es in dynamischen Termen (Religionisierung, Sakralisierung, Verzauberung) definiert wird, die Mittel liefern kann, um moderne Kunst in einer dialektischen, gegenseitigen Beziehung zu moderner Religiosität zu untersuchen anstatt sie als einen Ersatz für Religion zu betrachten. Für die spezifischen Zwecke des Kunststudiums wird Occulture als ein diskursives Feld umrissen, das von „Suchenden“ produziert und aufrechterhalten wird, die nach höherem Wissen/höherer Weisheit streben. Für diese Neudefinierung werden die theoretischen Ansätze von Kocku von Stuckrad, Colin Campbell und Steven Sutcliffe verwendet.
|