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" Lieber Mensch Als Göttin!: "
Keßeler, Arnica Dorothee
Pollock, Susan
Document Type
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Latin Dissertation
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Language of Document
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Germanw
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Record Number
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1110313
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Doc. No
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TLpq2481544090
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Main Entry
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Keßeler, Arnica Dorothee
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Pollock, Susan
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Title & Author
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Lieber Mensch Als Göttin!:\ Keßeler, Arnica DorotheePollock, Susan
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College
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Freie Universitaet Berlin (Germany)
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Date
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2018
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student score
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2018
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Degree
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Ph.D.
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Page No
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487
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Abstract
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Die Dissertation „Lieber Mensch als Göttin! Neubetrachtung geschlechterbezogener Interpretationen anhand der anthropomorphen Figurinen aus Selenkahiye.“ befasst sich mit der Interpretation und Geschlechterzuschreibung anthropomorpher Figurinen der frühen Bronzezeit in Syrien. Die meisten Interpretationen dieser Fundgattung enden in der vorhandenen Literatur vielfach bei der Bestimmung des Geschlechts sowie einer Verortung in der göttlichen Sphäre. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, auf Grund welcher Basis die Geschlechtsbestimmungen vorgenommen wurden und ob sich die Interpretation der Figurinen in der Zuweisung zu einem Geschlecht bereits erschöpft. Die Figurinen des Fundortes Selenkahiye fungieren dabei als Materialbasis für die Untersuchung. Die detaillierte Aufnahme aller Merkmale der Figurinen ermöglicht eine Korrelation dieser untereinander. Dadurch können die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Merkmalen, die bei der Herstellung Anwendung fanden, veranschaulicht werden. Zur Verdeutlichung, dass die anthropomorphen Figurinen aus Selenkahiye keine Sonderstellung innerhalb der Funde aus frühbronzezeitlichen Fundorten in Syrien einnehmen, werden vier weitere Siedlungen zu Vergleichszwecken herangezogen. Die Figurinenfunde der Vergleichsorte Tell Halawa A, Umm el-Marra, Tell Hadidi und Tell es Sweyhat verweisen sehr eindeutig auf die große Ähnlichkeit und weite Verbreitung der Fundgattung am oberen Euphrat. Um sich der Funktion und Deutung der Figurinen zu nähern, wurden keilschriftliche Beschwörungstexte des 3. und 1. Jt. v.u.Z. herangezogen. Die Untersuchung der Texte führt zu der Schlussfolgerung, dass die Figurinen wahrscheinlich in Ritualen Verwendung fanden. In einem letzten Schritt werden die Merkmale der Figurinen mit anderen menschlichen Darstellungen der Frühen Bronzezeit verglichen. Abschließend zeigt sich, dass die spezifischen Darstellungen der Figurinen so gut wie keine Rückschlüsse über die Geschlechter zulassen. Vielmehr handelt es sich um eine Übertragung des Status realer Menschen oder Personengruppen auf die Figurinen. Folglich beruhen die bisher gängigen Interpretationen der Figurinen mehr auf modernen Konzepten als auf dem Material selbst.
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Subject
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:
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Cultural anthropology
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Gender studies
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:
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Theology
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