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" Jugendkonsum im 21. Jahrhundert : "
Elmar Lange.
Document Type
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BL
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Record Number
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434872
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Doc. No
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b318581
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Language of Document
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English
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Main Entry
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Lange. Elmar
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Title & Author
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Jugendkonsum im 21. Jahrhundert : : eine Untersuchung der Einkommens-, Konsum- und Verschuldungsmuster der Jugendlichen in Deutschland\ Elmar Lange.
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Edition Statement
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1. Aufl
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Publication Statement
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Wiesbaden : VS- Verl. für Sozialwissenschaften,, 2004
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Page. NO
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183 Seiten : Diagramme
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ISBN
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3810039411
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: 9783810039415
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Abstract
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Sind Jugendliche wirklich so konsumsüchtig, wie Werbung und Medien uns immer vormachen? Befinden sie sich wirklich ständig im Kaufrausch, bis hin zur völligen Verschuldung? Prof. Dr. Elmar Lange von der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt und dabei festgestellt, dass man diese Vorurteile nicht auf alle Jugendlichen projizieren kann. Im Mittelpunkt stehenSind Jugendliche wirklich so konsumsüchtig, wie Werbung und Medien uns immer vormachen? Befinden sie sich wirklich ständig im Kaufrausch, bis hin zur völligen Verschuldung? Prof. Dr. Elmar Lange von der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt und dabei festgestellt, dass man diese Vorurteile nicht auf alle Jugendlichen projizieren kann. Im Mittelpunkt stehenSind Jugendliche wirklich so konsumsüchtig, wie Werbung und Medien uns immer vormachen? Befinden sie sich wirklich ständig im Kaufrausch, bis hin zur völligen Verschuldung? Prof. Dr. Elmar Lange von der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt und dabei festgestellt, dass man diese Vorurteile nicht auf alle Jugendlichen projizieren kann. Im Mittelpunkt stehen",,,,"Sind Jugendliche wirklich so konsumsüchtig, wie Werbung und Medien uns immer vormachen? Befinden sie sich wirklich ständig im Kaufrausch, bis hin zur völligen Verschuldung? Prof. Dr. Elmar Lange von der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt und dabei festgestellt, dass man diese Vorurteile nicht auf alle Jugendlichen projizieren kann. Im Mittelpunkt stehen Fragen zu den Einnahmen, den Ausgaben, dem Sparverhalten sowie zur Verschuldung, Überschuldung und Entschuldung, ihren Ursachen und ihren Folgen. Das Buch diskutiert Maßnahmen zur Verschuldungsprävention und untersucht, in welchem Umfang rational konsumiert wird und in welchem Umfang Konsum aus Prestigegründen betrieben wird, wie häufig kompensatorischer Konsum und Kaufsucht auftreten, auf welche Ursachen sie zurückzuführen sind und welche Folgen sie zeitigen. Erfolgreich getestete Strategien zur Prävention gegenüber abweichenden Konsummustern werden vorgestellt. Neben der Darstellung der aktuellen Situation wird im Vergleich mit den Daten der früheren Studien durchgängig auch der Wandel der jugendlichen Konsummuster seit 1990 behandelt. Dazu wurden in einer Studie 850 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren in den alten und neuen Bundesländern befragt. Dabei zeigte sich, dass 75% der Jugendlichen in ihrem Kaufverhalten durchweg rational handeln und bei ihren Konsumentscheidungen von ihren eigenen ökonomischen Bedürfnissen ausgehen. Doch immerhin 20% weisen ein demonstratives Konsumverhalten auf, um so Anerkennung und Bestätigung im Freundeskreis zu bekommen. Und 7% laufen sogar in die Schuldenfalle, bei 6% diagnostiziert der Professor sogar regelrechte Kaufsucht. Ein besonders interessantes Ergebnis: je stärker die Bindung an die Eltern, desto rationaler das Konsumverhalten. Je stärker aber die Bindung an so genannte Peer Groups, desto wahrscheinlicher sind demonstrativer und kompensatorischer Konsum.","Sind Jugendliche wirklich so konsumsüchtig, wie Werbung und Medien uns immer vormachen? Befinden sie sich wirklich ständig im Kaufrausch, bis hin zur völligen Verschuldung? Prof. Dr. Elmar Lange von der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld hat sich mit dieser Frage beschäftigt und dabei festgestellt, dass man diese Vorurteile nicht auf alle Jugendlichen projizieren kann. Im Mittelpunkt stehen Fragen zu den Einnahmen, den Ausgaben, dem Sparverhalten sowie zur Verschuldung, Überschuldung und Entschuldung, ihren Ursachen und ihren Folgen. Das Buch diskutiert Maßnahmen zur Verschuldungsprävention und untersucht, in welchem Umfang rational konsumiert wird und in welchem Umfang Konsum aus Prestigegründen betrieben wird, wie häufig kompensatorischer Konsum und Kaufsucht auftreten, auf welche Ursachen sie zurückzuführen sind und welche Folgen sie zeitigen. Erfolgreich getestete Strategien zur Prävention gegenüber abweichenden Konsummustern werden vorgestellt. Neben der Darstellung der aktuellen Situation wird im Vergleich mit den Daten der früheren Studien durchgängig auch der Wandel der jugendlichen Konsummuster seit 1990 behandelt. Dazu wurden in einer Studie 850 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 25 Jahren in den alten und neuen Bundesländern befragt. Dabei zeigte sich, dass 75% der Jugendlichen in ihrem Kaufverhalten durchweg rational handeln und bei ihren Konsumentscheidungen von ihren eigenen ökonomischen Bedürfnissen ausgehen. Doch immerhin 20% weisen ein demonstratives Konsumverhalten auf, um so Anerkennung und Bestätigung im Freundeskreis zu bekommen. Und 7% laufen sogar in die Schuldenfalle, bei 6% diagnostiziert der Professor sogar regelrechte Kaufsucht. Ein besonders interessantes Ergebnis: je stärker die Bindung an die Eltern, desto rationaler das Konsumverhalten. Je stärker aber die Bindung an so genannte Peer Groups, desto wahrscheinlicher sind demonstrativer und kompensatorischer Konsum.
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Subject
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Youth-- Economic conditions
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Subject
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Consumption (Economics)
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Subject
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Economic history
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Subject
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Income
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Subject
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Social sciences
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Subject
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Germany
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LC Classification
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HQ799.G3L364 2004
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