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" Warum Unfälle "
von Hans Dombrowsky.
Document Type
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BL
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Record Number
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741942
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Doc. No
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b561888
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Main Entry
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von Hans Dombrowsky.
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Title & Author
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Warum Unfälle\ von Hans Dombrowsky.
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Publication Statement
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Wiesbaden : Vieweg+Teubner Verlag, 1935
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ISBN
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3322983757
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: 3322991210
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: 9783322983756
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: 9783322991218
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Contents
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A. Einleitung --; B. Überblick über den Aufbau der Arbeit --; Erster Teil Die Unfallfaktoren --; A. Die außerpersönlichen Faktoren --; B. Die persönlichen Faktoren --; Zweiter Teil Der Wiederholungssatz im Unfallgebiet während der Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen --; a) Unsere Aufgabe --; b) Die früher angestellten Beobachtungen --; c) Die von uns geprüften Unfallfaktoren --; d) Unsere Unfalltests und ihre Ergebnisse --; Dritter Teil Eignungsprüfungen und Unfallhäufigkeit --; Zusammenfassung.
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Abstract
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Die zunehmende Mechanisierung fast aller Produktions stätten und zugleich das ständige Anwachsen des Verkehrs in den letzten Jahrzehnten führen uns zu Unfallziffern, die geradezu erschreckend wirken. Nach den uns jetzt in Deutschland für das Jahr 1930 vor liegenden Unfallstatistiken entfielen allein bei 66 gewerblichen Berufsgenossenschaften auf 9622304 versicherte Personen nicht weniger als 481260, die zu Unfall kamen; von diesen Personen wurden 3852 tödlich verletzt, 403 dagegen galten als völlig er werbsunfähig 1). Die Deutsche Reichsbahn als Verkehrsbetrieb zählte in dem gleichen Jahre 2422 Betriebsunfälle, bei denen 1861 Personen verletzt und 550 getötet wurden 2) . Diese Zahlen sprechen für sich; sie bedeuten für uns die Ver pflichtung, Mittel und Wege zu erforschen, die dazu geeignet sind, die Anzahl der Unfälle auf ein unvermeidbares Minimum herab zusetzen. Dabei kommt es aber zunächst auf eine genaue Analyse der Unfallursachen an. Sind es technische Fehler unserer Maschinen und Verkehrs einrichtungen, die zu Unfällen führen, oder aber ist es die Persön lichkeit des Menschen, die dafür verantwortlich gemacht werden muß? Gewiß sind beide Faktoren im Spiele; doch haben neuere Untersuchungsergebnisse 8) übereinstimmend bewiesen, daß etwa zu 80 v. H. der Mangel an gewissen menschlichen Qualitäten als Ursache für das Geschehen von Unfällen in Betracht kommt. Diese Eigenschaften und Anlagen, durch deren Mangel die persönliche Unfallneigung besonders begünstigt wird, näher zu untersuchen, ist Aufgabe der Psychologie. 1) Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich. Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt. 52. Jahrgang. 1933. S. 394. 2) a. a. o. S. 164.
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Subject
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Science (General)
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Subject
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Science, general.
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Added Entry
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Hans Dombrowsky
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