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" Bevölkerung "
von Harald Wright ; herausgegeben von Melchior Palyi.
Document Type
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BL
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Record Number
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755972
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Doc. No
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b575934
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Main Entry
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von Harald Wright ; herausgegeben von Melchior Palyi.
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Title & Author
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Bevölkerung\ von Harald Wright ; herausgegeben von Melchior Palyi.
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Publication Statement
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Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint : Springer, 1924
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Series Statement
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Wirtschaftswissenschaftliche Leitfäden, 4.
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ISBN
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3642938728
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: 3642942725
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: 9783642938726
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: 9783642942723
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Contents
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Erstes Kapitel. Die Anfänge der Bevölkerungstheorie --; 1. Einleitendes --; 2. Griechische und römische Bevölkerungstheorien --; 3. Der Einfluß des frühen Christentums --; 4. Bevölkerungspolitische Ideen im 16. und 17. Jahrhundert --; 5. Die Einführung der Bevölkerungsstatistik --; 6. Die Vorläufer von Malthus --; Zweites Kapitel. Malthus --; 1. Der 'Versuch über das Bevölkerungsgesetz' --; 2. Der Gedankengang von Malthus --; 3. Das Gesetz des abnehmenden Ertrages --; 4. Die Bedeutung der Malthusschen Lehre für die Gegenwart --; 5. Eine wichtige Entwicklungstendenz --; Drittes Kapitel. Bevölkerungstheorien unter wechselnden wirtschaftlichen Umständen --; 1. Warum Malthus viele Anhänger fand --; 2. Wie sich das Gesetz des abnehmenden Ertrages kundtat --; 3. Die Reaktion gegen Malthus und Ricardo --; 4. J.S. Mills Stellung zum Bevölkerungsproblem --; 5. Eine Kritik an Mills Ansicht --; 6. Die Rückkehr zu Malthus --; Viertes Kapitel. Nahrungsmittel und Rohstoffe --; 1. Die Analogie zwischen einer Bodenverringerung und einer Bevölkerungsvermehrung --; 2. Die Umstellung der Produktionsmittel in der Kriegszeit --; 3. Der Druck der Bevölkerung auf die Subsistenzmittel --; 4. Die Wirstschaftlichen Vorteile des Bevölkerungswachstums --; 5. Das Angebot an Rohbaumwolle --; 6. Das Angebot an Wolle --; 7. Fischerei --; Fünftes Kapitel. Kohle und Eisen --; 1. Jevons und die Kohlenfrage --; 2. Der Sinn der 'Erschöpfung' ('Exhaustion') --; 3. Die Bedeutung der Schutzzollpolitik --; 4. Die Kohlenvorräte der Welt --; 5. Der internationale Kohlenhandel --; 6. Ersatzmittel für Kohle --; 7. Eisen --; 8. Das britische Problem --; Sechstes Kapitel. Das Bevölkerungswachstum --; 1. Die Schwankungen der Geburtenrate --; 2. Schwankungen der Sterblichkeitsziffer --; 3. Vergleich zwischen Geburten und Sterblichkeitsrate in ihrem Einfluß auf das Bevölkerungswachstum --; 4. Die vorbeugenden Hemmungen der Bevölkerungsvermehrung --; 5. Unterbevölkerung --; 6. Die sinkende Geburtenrate --; 7. Einige Erklärungen für das Sinken der Geburtenrate --; 8. Die Geburtenhäufigkeit in verschiedenen Gesellschaftsklassen --; 9. Sonstige Einflüsse auf die Geburtenhäufigkeit --; 10. Die Bedeutung der Geburtenabnahme --; Siebentes Kapitel. Internationale Bevölkerungsfragen --; 1. Die Nation als Bevölkerungsproblem --; 2. Japan und Indien --; 3. Die vier Großmächte --; 4. Die Vereinigten Staaten --; 5. Das Britische Reich --; 6. Frankreich --; 7. Deutschland --; 8. Rußland --; 9. Der Krieg und das Bevölkerungsproblem --; 10. Der Krieg und das Versorgungsproblem --; 11. Auswanderung --; 12. Die Gefährdung der Zivilisation --; Achtes Kapitel. Das qualitative Bevölkerungsproblem --; 1. Vorbemerkung --; 2. Weshalb es mehr Frauen als Männer gibt --; 3. Klassenlage und Geburtenhäufigkeit --; 4. Ein Grund der hohen Geburtenziffer bei den Armen --; 5. Eugenische Betrachtungen --; 6. Die Schranken der Eugenik --; 7. Die relative Bedeutung von Vererbung und Umgebung --; 8. Die Beziehungen zwischen Bevölkerungszahl und Bevölkerungsqualität --; Neuntes Kapitel. Schlußbetrachtungen --; 1. Das bisherige Ergebnis --; 2. Eine Prophezeiung von Malthus --; 3. Die Naturschätze der Welt --; 4. Der Ausweg --; 5. Die Möglichkeiten des wissenschaftlichen Fortschritts --; 6. Die Aufgabe der Sozialökonomie.
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Abstract
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Der Glaube an den wirtschaftlichen Fortschritt der Menschheit ist nicht alt. Er war weder mit der Erlahrung der meisten Jahrhunderte vereinbar, noch ist er durch die Religion gefordert worden. Wenn man ein Jahrhundert nach dem anderen durchgeht, so scheint sich das Los des ungelernten Arbeiters in den Mittelpunkten der Zivilisation wahrend der zweitausend Jahre vom Griechenland des Solon bis zum England Karls II. oder dem Frankreich Ludwiga XIV. kaum geandert zu hahen. Das Heidentum verlegte das Goldene Zeitalter in die Vergangenheit, das Chrlstentum in den Himmel; und vor derMitte des IS. Jahr hunderts wiirde man jeden, der eine fortschreitende Stei gerung der materiellen Wohlfahrt dank der Arbeitsteilung, den wissenschaftlichen Erfindungen und der uberaus raschen Vermehrung der Menschen vorausgesagt hatte, fur einen Phantasten gehalten haben. Aus dunklen, von den Wirtschaftshistorikern noch nicht genugend geklarten Grunden hreitete sich im IS. J ahrhundert uber viele Lander ein bis dahin unerhOrter wirtschaftlicher Fortschritt unaufhaltsam und stetig anwachsend aus. Die Philosophen waren rasch mit einer passenden ubersinn lichen Deutung bei der Hand, und noch vor der J ahr hundertwende war Priestleysl) Ansicht popular geworden, daB dank der fortschreitenden Arbeitsteilung "die Natur, ihre Stoffe und die sie heherrschenden Gesetze una immer mehr unterworfen sein werden; die Menschen werden ihre Lage in jeder Beziehung leichter und angenehmer gestalten; 1) [Priestley (1733-1804), englischer Theologe, Philosoph, Che· miker und Physiker. (D. tibers.)] Vorwort. IV sie werden ihre Lebensdauer verlangern und taglich gliick. licher werden."
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Subject
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Humanities.
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LC Classification
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HB851.V664 1924
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Added Entry
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Harald Wright
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Melchior Palyi
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