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" Bewusstseinsvorgang und Gehirnprozess : "


Document Type : BL
Record Number : 755980
Doc. No : b575942
Main Entry : Richard Semon ; nach dem Tode des Verfassers herausgegeben von Otto Lubarsch.
Title & Author : Bewusstseinsvorgang und Gehirnprozess : : eine Studie über die energetischen Korrelate der Eingenschaften der Empfindungen\ Richard Semon ; nach dem Tode des Verfassers herausgegeben von Otto Lubarsch.
Publication Statement : Wiesbaden, 1920
Page. NO : (xlviii, 219 pages) : illustrations
ISBN : 3642938892
: : 364294289X
: : 9783642938894
: : 9783642942891
Contents : I. Kapitel. Energetische Korrelate der spezifischen Eigenschaften der Empfindungen --; 2. Kapitel. Intensität der Empfindungen --; 3. Kapitel. Das energetische Korrelat des. GefühlstonsderEmpfindung --; 4. Kapitel. Der Quantitatsfaktor der Erregungsenergie. Seine Verstarkung durch Vervielfältigung der Reizung --; 5. Kapitel. Grad der Bewußtheit und Aufmerksamkeit --; 6. Kapitel. Das energetische Korrelat der Vividitätsverteilung (der passiven und aktiven Aufmerksamkeit) --; Nachwort. Stütze der Auffassung, daß derGrad der Vividität vom Quantitätsfaktor abhängt. --; Übersicht über die Gedankengänge eines 7 --; 12. Kapitels --; Anhang. Zur Ontogenese der engraphischen Empfänglichkeit. Nach hinterlassenen Bleistiftentwürfen zusammengestellt --; Zunahme der engraphischen Empfänglichkeit von der Geburt an. --; Meumanns sofortiges, vorübergehendes und dauemdes Behalten.- Freuds 'infantile Amnesie' --; Schwäche und Empfindlichkeitder Kindheitsengramme --; Bedeutung der unbewußt ablaufenden Vorgänge --; Die Untersuchungen von V. und C. Henri über die individuellen Schwankungen der Entwicklung der engraphischen Empfänglichkeit --; Die Abhängigkeit der ekphorischen Leistung von Aufmerksamkeit, Ermüdbarkeit, Konzentrationsfahigkeit und Willenskraft --; Das unmittelbare Behalten soll eine andre Entwicklung nehmen als das dauernde Behalten --; Meumanns Ergebnisse --; Einwande dagegen. --; Wiederholung bewirkt neue, chronogen anders lokalisierte Engramme --; Bedeutung der Zahl der Wiederholungen für die Treue des Gedächtnisses --; Kein Unterschied in der ontogenetischen Entwicklung des längeren und des sofortigen Behaltens --; Kurve der engraphischen Empfänglichkeit --; Die engraphische Empfänglichkeit ist eine gemeinsame Eigenschaft aller lebenden Substanz --; Höheres Gedächtnis und engraphische Empfänglicbkeit der Großhirnrinde. --; Im Hirn keine Zellvermehrung, nur Ausbau innerer Strukturen nach der Geburt --; Größen und Gewichtszunahme des Hirns --; Vorwiegender Anteil des Zellwachstums --; Kurve nach Boyd --; Altersveränderungen des Gehirns --; Veränderungen bei Altersblödsinn und normale senile Involution --; Engraphische Empfänglichkeit hängt; nicht lediglich von Ausbildung und Masse der nervösen Substanz ab --; Die quantitativen Verhältnisse begleitende Momente der engraphischen Empfänglichkeit --; Spezialgedächtnisse --; Gedächtnis-oder Vorstellungstypen --; Keine reinen Gedächtnistypen --; Untersuchungen von Netschajeff, Lobsien, Radozsawljewitzch, Pöhlmann --; Spezialgedächtnisse durch verschiedene Stärke und Vividität der engraphisch wirkenden Erregungen bedingt --; Bedeutung von Interesse und Aufmerksamkeit für die Gcdächtnisleistung --; Die Beteiligung mnemischer Erregungen am simultanen Erregungskomplex --; Tarrasch --; Mackart --; Die Bedeutungder Übung und des verfügbaren Engrammschatzes für die Originalaufnahme --; Die Leistungsfähigkeit eines Spezialgedächtnisses beruht auf der Besonderheit der Originalwahrnehrnung --; Keine Verschiedenheit der engraphischen Empfänglichkeit.- Die Kurve der engraphischen Empfänglichkeit ist die Zeitkurve der Ontogenese der engraphischen Empfänglichkeit für die einzelnen Nervenzellen --; Engraphische Empfänglichkeit der Keimdrüsen --; Towers Experimente --; Vorübergehende Veränderungen der engraphischen Empfänglichkeit --; Ausgleichbare und dauernde Veränderungen der engraphischen Empfänglichkeit --; Herabsetzung bei 'Depression' des Allgemeinzustandes --; Heraufsetzung im Zustande der Hochspannung des Organismus. --; Ergebnisse von leichterer Ekphorierbarkeit lustbetonter Engrammkomplexe. --; Herabsetzung der engraphischen Empfänglichkeit im Schlafzustand --; Steigerung der Merkfähigkeit in der Hypnose --; Giftwirkungen. Kraepelin über Alkohol --; Storung der engraphischen Empfänglichkeit durch Alkohol, Rüdin, Nachwirkung --; Chronischer Alkoholismus und Herabsetzung der Merkfäbigkeit --; Bromwirkung, fördernde Wirkung von Nervengiften --; KraepelinsVersuche --; Individuelle Verschiedenheit der Versuchspersonen --; Verhalten der engraphischen Empfänglichkeit bei Geisteskrankheiten --; Förderung der Lernfähigkeit durch Übung: Sreigerung der engraphischen Empfänglichkeit oder Znnahme der Lerntechnik --; Literaturverzeichnis zum Anhang --; Namenregister.
Abstract : Wir gehen aus von der Tatsache, daB eine feste Be ziehung besteht zwischen unseren BewuBtseinszustanden und bestimmten Zustanden unseres Korpers, insbesondere unseres Nervensystems mit seinen Sinnesapparaten, wobei dem Gehirn, vor allem dem GroBhirn, eine fiihrende Rolle zuzuerkennen ist. Letztere Zustande lassen sich mit physi kalischen und chemischen Methoden untersuchen, und ob wohl wir da noch weit von einem vollstandigen oder auCh nur annahernden EinbHck entfemt sind, ist doch soviel sicher, daB die Gehimprozesse physikalisch-chemische Vor gange sind und als so1che den Energiegesetzen unterliegen. Zwischen diesen Vorgangen, deren Erforschung in das Arbeitsgebiet der Physiologie fant, und unseren BewuBt seinsvorgangen, bestehen, wie die Erfahrung lehrt, streng gesetzmaBige Beziehungen. Die Reizung der Netzhaut durch strahlende Energie von bestimmter Wellenlange und Amplitude bewirkt einen zum Tei! schon jetzt durch physi kalische Methoden nachweisbaren Erregungsvorgang in der Netzhallt und dem Sehnerven, der sich durch verschiedene Gehimteile (auBere Kniehocker und Sehhugel, obere Vier hugel) bis in die GroBhirnrinde fortsetzt. und diesem Er regungszustand entspricht bei vollig unversehrter Him rinde regelmaBig ein bestimmter BewuBtseinszustand, und zwar eine Lichtempfindung, deren Farbe von der Wellen lange, deren Starke von der Amplitude der a]s Reiz wirken den . Atherschwingungen abhangig ist. 1st die Leitung der':' artig unterbrochen, daB die Erregung sich nicht bis in die 4* - 4 - GroBhirnrinde fortsetzen kann, oder ist die letztere in hin reichend ausgedehnter \Veise im Bereich der "Sehrinde" und tiber diesen Bereich hinaus zerstort, so tritt der ent sprechende BewuBtseinszustand, die betreffende Gesichts empfindung nicht ein.
Subject : Social sciences.
LC Classification : ‭QP376‬‭.R534 1920‬
Added Entry : Otto Lubarsch
: Richard Semon
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