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" Über die Herstellung von Kernspuremulsionen "


Document Type : BL
Record Number : 763200
Doc. No : b583180
Main Entry : von A. Narath.
Title & Author : Über die Herstellung von Kernspuremulsionen\ von A. Narath.
Publication Statement : Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften : Imprint : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1961
Series Statement : Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 975.
ISBN : 3663037746
: : 3663049639
: : 9783663037743
: : 9783663049630
Contents : Gliederung --; I. Problemstellung --; II. Apparatur und physikalische Meßmethoden --; III. Systematische Untersuchung der einzelnen Parameter bei der Emulsionsherstellung --; IV. Rezepte --; V. Zusammenfassung und Ziel weiterer Untersuchungen.
Abstract : Die Herstellung der Emulsion für die Aufzeichnung der Bahnspuren ioni sierender Teilchen unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von der normaler photographischer Emulsionen. Abgesehen von dem viel kleineren Korndurchmesser ist die vierfache Konzentration an gebildetem Bromsil ber erforderlich. Die Ansatzlösungen müssen daher entweder sehr konzen triert sein, dann hat man auch eine genügend hohe Gelatinekonzentration, um eine ausreichende Gallertfestigkeit zu erhalten, oder man hat bei Verwendung verdünnter Lösungen die Schwierigkeit, einen Teil des Was sers vor dem Wässern der Emulsion zu entfernen, um sie zum Gelieren ZU bringen. Arbeitet man mit konzentrierten Lösungen, so wirken diese bis zu einem gewissen Grad wasserentziehend auf die Gelatine ein und es bil den sich leicht Gelatineflocken an den Grenzflächen Gelatine / Lösung. Es muß daher eine schnell wirkende Durchmischung erziplt werden. Wegen der Größe und Gleichmäßigkeit der zu erzielenden Korndurchmesser ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß das pAg im Fällungsgefäß konstant bleibt. Man arbeitet normalerweise entweder im Äquivalenzpunkt oder wahlweise mit geringem Br- - oder geringem Ag+ - Überschuß. Mit stei gendem pAg-Wert, also fallender Ag+ - Konzentration, wächst die Korn größe des gebildeten Bromsilbers. Würde man nun, wie es sonst in der Emulsionstechnik üblich ist, zuerst alles Kaliumbromid in die Gelatine geben und dann die Silbernitratlösung einlaufen lassen, so würde sich im Verlauf der Fällung der pAg-Wert verändern und die Emulsionskörner würden unter verschiedenen Bedingungen gebildet werden und daher ver schiedene Eigenschaften besitzen.
Subject : Science (General)
Subject : Science, general.
Added Entry : A Narath
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