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" Untersuchungen über das Auftragsschweißen von Gesenken für Schmiedestücke aus Stahl "


Document Type : BL
Record Number : 763804
Doc. No : b583785
Main Entry : von Tin Ming Wu.
Title & Author : Untersuchungen über das Auftragsschweißen von Gesenken für Schmiedestücke aus Stahl\ von Tin Ming Wu.
Publication Statement : Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften : Imprint : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1964
Series Statement : Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 1349.
ISBN : 366306512X
: : 3663074250
: : 9783663065128
: : 9783663074250
Contents : 0. Einführung --; 1. Der gegenwärtige Stand des Auftragsschweißens von Abgratschnitten und Gesenken --; 2. Über die Eigenschaften einiger Werkstoffe für Auftragsschweißungen an Gesenken --; 3. Über die Eigenschaften der aufgeschweißten Schicht --; 4. Das Verschleißverhalten der untersuchten Auftragslegierungen --; 5. Schweißbedingungen beim Auftragsschweißen von Gesenken --; 6. Zusammenfassung.
Abstract : Neben den Gewaltbrüchen, die durch falsche Werkstoffwahl, Werkstoff-Fehler, Fehler in der Wärmebehandlung oder fehlerhaftc Gestaltung der Gesenke hervor gerufen werden, gibt es drei weitere Ursachen für das Unbrauchbarwerden von Gesenken : Kerbrisse, Verformung der Gravur und VerschleiB der Gravur. Kerbrisse gehen von scharfen Ecken und Kanten besonders in tiefen Gravuren aus. Sie werden durch die wiederholten Last- und Temperaturwechsel hervor gerufen und können schon nach verhältnismäBig gering en Stückzahlen an un günstig gestalteten Stellen, auf deren Form der Schmiedefachmann meist keinen EinfluB hat, entstehen. Verformungen der Gravur - meist örtlich begrenzt - sind eine Folge von mecha nischen Beanspruchungen, die über die FlieBgrenze des Werkzeugstofles hinaus gehen. Der VerschleiB besteht im Lostrennen kleiner Teile aus der Oberflächenschicht infolge mechanischer Ursachen. Es wird durch die Gleitreibung des Werkstoffs auf der Werkzeugoberfläche hervorgerufen. Harte, nichtmetallische Teilchen, wie Zunderstückchen, die teils am Werkzeug selbst entstehen, teils mit dem Werkstück ins Gesenk gelangen, verstärken den Abrieb der Gravuroberfläche. Es handelt sich hierbei überwiegend um Eisenoxyd und Eisenoxyduloxyd; ersteres hat eine sehr groBe Härte und wird auch als Poliermittel verwendet (Tab. 1). Ansatzpunkte des VerschleiBes sind die Mikrorisse, die als Folge der ständig wiederholten Tem peraturwechsel und der damit verbundenen Ausdehnung und Zusammenziehung der Oberfläche entstehen. Auch die Korngrenzenkorrosion trägt dazu bei, das Gefüge aufzulockern und die Abtragung der Oberfläche zu erleichtern. BURWELL unterscheidet folgende Grundtypen des VerschleiBes [2]: a) Abrasiver oder GleitverschleiJl: Durch kratzende, schabende oder schneidende Wirkung einer rauhen Oberfläche oder eines Zwischenstoffes werden Teilchen der Gegenfläche abgetrennt.
Subject : Engineering.
Added Entry : Tin Ming Wu
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