|
" Schutzgasschweißen mit abschmelzender Elektrode unter Verwendung verschiedener Gasgemische "
von Alfred H. Henning, Karl Krekeler, Friedhelm Walter.
Document Type
|
:
|
BL
|
Record Number
|
:
|
763856
|
Doc. No
|
:
|
b583837
|
Main Entry
|
:
|
von Alfred H. Henning, Karl Krekeler, Friedhelm Walter.
|
Title & Author
|
:
|
Schutzgasschweißen mit abschmelzender Elektrode unter Verwendung verschiedener Gasgemische\ von Alfred H. Henning, Karl Krekeler, Friedhelm Walter.
|
Publication Statement
|
:
|
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften : Imprint : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1965
|
Series Statement
|
:
|
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 1529.
|
ISBN
|
:
|
3663066835
|
|
:
|
: 3663075966
|
|
:
|
: 9783663066835
|
|
:
|
: 9783663075967
|
Contents
|
:
|
1 Einleitung --; 2. Schematische Darstellung des Verfahrens --; 3. Eigenschaften und Kosten von Schutzgasen --; 4. Einfluß der Gase auf Güte der Naht, Nahtform und Einbrand --; 5. Einfluß von Verunreinigungen im Argon beim Schweißen verschiedener Werkstoffe --; 6. Praktischer Einsatz von Einzelgasen, Gasverbindungen und Gasgemischen --; 7. Vorgänge beim Schweißen unter Berücksichtigung des Einflusses der Gase --; 8. Das Schweißen unlegierter und niedriglegierter Kohlenstoffstähle --; 9. Zusammenfassung und Ausblick --; 10. Literaturverzeichnis.
|
Abstract
|
:
|
Die Entwicklung der Schweißtechnik ist gekennzeichnet durch das Bemühen, Schweißverbindungen mit großer Sicherheit bei wirtschaftlichem Kostenauf wand und gleichzeitiger Erleichterung der Arbeitsverhältnisse für den Menschen herzustellen. Gefordert wird, daß die Verbindung gleiche mechanische, physi kalische und chemische Eigenschaften wie der Grundwerkstoff aufweist. Ver wirklicht werden diese Forderungen entsprechend den eingesetzten Werkstoffen und Schweißverfahren auf verschiedenen Wegen, wobei jedoch eines allen Möglichkeiten gemeinsam ist: Schutz von Schweißzusatzwerkstoff, Schmelze und Naht vor den schädlichen Einflüssen der umgebenden Luft, da man schon früh erkannt hatte, daß Sauerstoff und Stickstoff eine Schweißverbindung brüchig, porig und spröde machen. Mit dem Bestreben, den Lichtbogen von der Luft abzuschirmen, ist eine große Zahl von Entwicklungen durchgeführt worden, die im wesentlichen jedoch auf zwei Grundtypen zurückgeführt werden können; entweder setzt man Verbren nungsprodukte aus dem Schweißprozeß zur Abschirmung ein, oder das Schutz gas wird von außen zugeführt. Ein Edelgas als Schutzgas wurde erstmalig 1936 in den USA verwendet, wobei Helium eine nicht abschmelzende Wolfram Elektrode und das Schweißbad umgibt. 1948 begann die Entwicklung der Schutzgasschweißung mit abschmelzender Elektrode, wiederum unter Edelgas schutz - das SIGMA-Schweißverfahren - (SIGMA = Shielded-Inert-Gas Metal-Arc), das in Deutschland seinen Eingang unter dem Namen MIG-Verfahren (MIG = Metall-Inert-Gas) gefunden hat. Die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens ist erheblich größer als bei der üblichen Handschweißung mit umhüllten Elektroden, da die Stromdichten und damit die Abschmelzleistungen höher liegen. Wegen guter und gleichmäßiger Nähte ist dieses Verfahren für die Verschweißung von NE-Metallen und rost- und säure beständigen Werkstoffen kaum noch wegzudenken.
|
Subject
|
:
|
Science (General)
|
Subject
|
:
|
Science, general.
|
Added Entry
|
:
|
Alfred H Henning
|
|
:
|
Friedhelm Walter
|
|
:
|
Karl Krekeler
|
| |